Produktmanagement-Vorgehen
Innovation braucht Zeit – Innovationsroutinen erst recht
Wie Sie Ihren Innovationsprozess standardisieren und trotzdem innovativ bleiben. Neulich in ein und demselben Unternehmen: O-Ton des zuständigen Produktentwicklers: „Innovationen fallen nicht vom Himmel, dahinter steckt harte Arbeit.“ O-Ton des verantwortlichen Produktmanagers: „Ich habe keine Ahnung, wie unsere Produktentwickler das immer wieder hinkriegen. Sie gucken Wochen lang aus dem Fenster und plötzlich ziehen sie den … Weiterlesen
Business Model Canvas: Entwicklung neuer Produkt-/Marktfelder
Das Business Model Canvas hat es in der Startup-Szene zu einem großen Bekanntheitsgrad und einer hohen Akzeptanz gebracht. Die Idee des Modelles ist mit möglichst effektivem Aufwand das Kundenproblem zu fokussieren und mit einem erfolgsversprechenden Produkt-Markt-Unternehmens-Modell zu versehen. … Weiterlesen
Business Model Canvas: neue Produkte mit Lean Canvas
Das Business Modell Canvas ist ein flexibles und konsequentes Vorgehen für die Entwicklung eines Startups oder neuer Geschäftsfelder. Naturgemäß stehen die erfolgsversprechenden Produkt-Markt-Ansätze im Fokus und die relevanten Aspekte wie Kunden, Value Proposition, Vertriebskanäle, Umsätze und Kostenstrukturen werden adressiert. Wie häufig bei erfolgreichen Konzepten entstehen auch Varianten. Eine für Produktmanager besonders interessante Anpassung wurde von … Weiterlesen
Design Thinking: Innovationen für Anwender
Um erfolgreich zu werden und insbesondere zu bleiben, ist die Schaffung von permanenten Innovationen ein Muss für viele Unternehmen. Es bleibt die Frage nach dem Wie. Eine der erfolgsversprechenden Methoden ist Design Thinking. Der wichtigste Erfolgsfaktor dieser Methode ist die konsequente Fokussierung auf die Nutzer- und ihre Anwendung. … Weiterlesen
Portfolio-Analyse mit dem Produktlebenszyklus-Konzept (I)
Wie stellt sich die Ist-Situation meines Produktportfolios dar?
Welcher Handlungsbedarf besteht?
Diese Fragen stellt sich jeder Geschäftsverantwortliche und Produktmanager. Einen wichtigen Ansatz zur Beantwortung der Fragen bietet das Produktlebenszyklus-Modell. Geeignet ist es insbesondere in einer Welt mit technischen Produkten, die über eine zeitlich überschaubare Lebensdauer verfügen. In unserem folgenden Beispiel … Weiterlesen
Portfolio-Analyse mit der Marktwachstums-/Marktanteils-Analyse (II)
Liegt der Schwerpunkt bei der Lebenszyklus-Analyse auf dem vertrieblich/technischen Reife-Status eines Produktes, so wird mit der Marktwachstums-/Marktanteilsmatrix (BCG-Matrix) die Markt- und Ergebnissituation des Produktportfolios fokussiert und visualisiert. Nehmen wir wieder unser Portfolio aus der Lebenszyklus-Bewertung, so ergibt sich beispielhaft für unser Portfolio das folgendes Bild: Erstellung der Matrix Für das Marktwachstum wählen wir eine Skala … Weiterlesen
Portfolio-Analyse mit der Marktattraktivitäts-/Wettbewerbs-Analyse (III)
Das dritte wichtige Portfolio-Bewertungsmodell ist die Marktattraktivitäts-Wettbewerbspositions-Analyse (McKinsey-Matrix). Das Modell ist eine Weiterentwicklung der Marktwachstums-/Marktanteils-Analyse. Geht es um die Entwicklung einer Portfolio-Strategie, so führt kaum ein Weg an diesem Konzept vorbei. Die Marktattraktivität repräsentiert im Wesentlichen die nicht beeinflussbaren Rahmenbedingungen des Marktes und die Wettbewerbsposition bzw. relative Wettbewerbsstärke zeigt die eigene Ausgangslage. Das beispielhafte Portfolio … Weiterlesen
Portfolio-Analyse mit Produktdaten aus dem Unternehmen (IV)
Nach der Vorstellung der Portfolio-Analyse-Konzepte mit dem Fokus Produktlebenszyklus, Marktwachstum/Marktanteile sowie Marktattraktivität/Wettbewerbsposition steht nun in diesem Beitrag die Analyse der internen Produktinformationen des Unternehmen im Vordergrund. Diese Analysen gehören zu den Standardauswertungen für jedes Produktportfolio-Management. Wichtigste Messlatte zur Bewertung ist immer die Unternehmensstrategie und die damit verbundenen Vorgaben für das Produktportfolio. Umsatz und Ergebnis Die … Weiterlesen
Mit SWOT-Analysen zum effektiven Produktmanagement
Die SWOT-Analyse ist eine elementarer Aufgabe in jeder strategischen Planung. Sie dient der Ermittlung und Bewertung der unternehmerischen Ausgangssituation und schafft die Voraussetzung zur Festlegung erfolgsversprechender Unternehmensziele, der dazugehörigen Marketing-Strategien und der operativen Maßnahmen zur Umsetzung im Marketing-Mix. Im Folgenden werden wir die SWOT-Analyse fokussiert für Produktgebiete bzw. Geschäftsfelder einsetzen…. Weiterlesen
Internetrecherchen mit Google für das Marketing Factbook
Ein Stärke von Google im Vergleich zu Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo ist das umfassende Leistungsangebot an Zusatzauswertungen und Analysen. Eine Auswahl der für den Produktmanager attraktiven Google-Tools zeigt die folgende Tabelle: Für ein Marketing Factbook, können folgende Google-Tools exzellent eingesetzt werden: Google-Alerts zur Marktbeobachtung und automatischer Alarmierung bei News zu vorselektierten Webseiten Google-Trends /Google … Weiterlesen
Online-Kundenbefragungen einfach und professionell
Ohne das Kunden-Feedback kann kein Produktmanager erfolgreich arbeiten. Am Besten ist natürlich das direkte Kunden-Feedback, welches allerdings aufgrund der Kundenzahl, der geografischen Entfernungen zu den Kunden und des zeitlichen Aufwandes nicht immer eingeholt werden kann, aber auch nicht muss. Online-Befragungen sind ein Instrument, welches jeder Produktmanager zur gegebenen Zeit effizient für seine Aufgaben einsetzen kann… Weiterlesen
Das Käuferverhalten und der Produktlebenszyklus
Das Käuferverhalten ist maßgeblich geprägt durch die Nutzenerwartung und die Innovationsfreudigkeit einerseits sowie dem Status der angebotenen Produkte im Produktlebenszyklus andererseits. Dies bestimmt die Handlungsweise eines Produktmanagers eindeutig mehr als das technologische Entwicklungspotential seiner Produkte. … Weiterlesen
Preissenkung oder -erhöhung – Was hilft dem Unternehmen?
Zu den typischen Diskussionen zwischen Unternehmensleitung, Vertrieb und Produktmanagement gehört die Festlegung und Anpassung von Preisen.
Der Vertrieb ist von Natur aus umsatzgetrieben, so dass ist ein Angebot des Vertriebes durch eine Preissenkung mehr Umsatz zu generieren nicht wirklich überrascht. … Weiterlesen
Die Forderungen der Account Manager an das Produktmanagement
Eine beliebte Frage an den jungen Produktmanager ist:
„Wer ist dein wichtigster Kunde?“
Die Antwort ist nicht überraschend:
„Der Vertrieb“ und hier insbesondere die Account Manager.
Die Account Manager sind die Katalysatoren für das Geschäft des Unternehmens. … Weiterlesen
Produkt-Roadmaps: Zielgruppen, Inhalte und Tools
Roadmaps existieren in unterschiedlichen Anwendungen, so als unternehmensinterner Meilensteinplan für die Entwicklung von Produkten, als Entwicklungspfad von Technologien oder als Planung/Ankündigung von neuen Produkten und Produktversionen. In dieser Betrachtung geht es um die Produkt-Roadmaps. Roadmap-Inhalt sind die zukünftigen Fokusthemen der Produktlinien/-versionen und das Zeitraster der zugehörigen Produktverfügbarkeit…. Weiterlesen
Open Innovation als strategisches Unternehmens-Konzept
Der Erfolg ist eng mit der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens verbunden. Insoweit ist die Innovation eine strategische Herausforderung, die ein adäquates Management erfordert. Erfolgreich sind die Innovationsstrategien, die auf hoch innovative Produkte oder intelligent marktorientiert modifizierte Produkte setzen. Wenig erfolgreich sind mittelmäßig innovative Produkte. Allerdings bedeutet hoch innovativ in der Regel auch finanziell aufwendig,… Weiterlesen
Innovations-Management durch Crowdsourcing und Open Innovation
Der Begriff Crowdsourcing setzt sich zusammen aus Crowd=Masse und Sourcing von Outsourcing. Die Idee ist, Aufgaben wie die Generierung von Innovationsideen oder das Sammeln von Ansätzen zur Produktweiterentwicklung mit Hilfe von unternehmensexternen Anwendern, Experten, Partnern oder „Wer kann und mag“ zu betreiben. Den gleichen Ansatz der aktiven Beteiligung Externer an der Produktinnovation verfolgt auch Open Innovation. … Weiterlesen
SW-Lösungen für das Management von Innovationsprozessen
Die Innovationsfähigkeit ist für viele Unternehmen Erfolgsfaktor Nummer 1. Ohne das Management, das erforderliche Know-how und eine geeignete Unternehmenskultur geht wenig. Software-Tools können die etablierten Innovationsprozesse stützen. Eingesetzt werden heutzutage meist singuläre Software-Produkte aus der Welt der Wikis, der Social Collaboration, des Projektmanagement, des Brainstorming oder Mindmapping. … Weiterlesen
Radikale oder disruptive Innovationen in Großunternehmen?
Radikale oder disruptive Innovationen sind für junge Unternehmen oder Startups deutlich einfacher zu handhaben als für etablierte Unternehmen. Für sie ist es die Chance, heißt sein oder nicht sein und alle Kraft wird auf das eine Ziel ausgerichtet. Die etablierten Unternehmen hingegen verfügen bereits über erfolgreiche Produkte, stabile Kundenbeziehungen sowie entsprechende Ergebnisbeiträge … Weiterlesen
Disruptive Innovationen, Tipping Point und Crossing the Chasm
Ein weiteres spannendes Thema in dem Zusammenhang ist der sogenannte Tipping Point einer (disruptiven) Innovation. Gemeint ist der Zeitpunkt bei dem die Innovation im Markt ihren absoluten Durchbruch erringt und der Umsatz der Anbieter endlich in Richtung Zielniveau steigt. Bekannte Durchbruch-Beispiele der Vergangenheit sind die digitalen Fotografie, die Smart-Phones, … Weiterlesen